Das ergab eine Auswertung der Anlagendaten in Deutschland seit 2000 bis 2019, die das Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) durchgeführt hat:
Das Ergebnis zeigt deutlich die technische Weiterentwicklung, die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und den Aufbau der rechtlichen Hürden. So wurden bis 2009 noch fast alle Anlagen in südliche Richtungen aufgebaut. Durch diese optimale Ausrichtung konnten die Betreiber den maximalen Ertrag erzielen und einspeisen. Ausrichtungen nach Osten und Westen waren eher selten. Das änderte sich mit zunehmendem Preisrückgang der Anlagen, wodurch der Eigenverbrauch als Option in den Mittelpunkt rückte. Drastisch zulegt haben diese auf die Nutzung des Solarstroms vor Ort optimierten Anlagen ab 2013 als die Einspeisevergütungen immer weiter zurückgingen.